Stork IMM: Das Unternehmen
Spritzgießmaschinen
Die "koninklijke machinefabriek Gebr. Stork & Co. NV", das ursprüngliche Stammwerk der SPM, stellte bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts sehr GroBe (10.000 PS pro Zylinder) und kleine Dieselmotoren her. Durch die harte Konkurrenz auf dem Weltmarkt für Schiffsmotoren, insbesondere von Japan, war es nicht mehr rentabel, die Produktion fortzusetzen. Man machte sich auf die Suche nach neuen Aktivitäten für die groBe Anzahl von Fachleuten, die sich bis zu dem Moment mit dem Bau dieser schweren Maschinen beschäftigt hatten.
Der Blick fiel auf die Kunststofftechnologie, insbesondere auf die Spritzgusstechnologie.
Eine Anzahl deutscher Maschinenbauer war zu dieser Zeit bereits sehr aktiv in der Entwicklung von Spritzgussmaschinen. Bei einer anderen Tochtergesellschaft von Stork wurden damals bereits Anlagen gebaut, die auf Flaschenblasmaschinen, Kunststoffflaschen für die Milchwirt-schaft produzierten. Man kam in Kontakt mit dem amerikanischen Unternehmen Reed Corp. Danach begann man, in Lizenz, mit dem Bau von Spritzgussmaschinen bis zu einer SchlieBkraft von 700 Tannen.
Die ersten Maschinen waren im GroBen und Ganzen eine Kopie der amerikanischen Ausführung. lhre Spuren finden sich noch in der heutigen Serie, zum Beispiel beim Schneckendurchmesser die umgerechneten lnch-MaBe der Reed Maschinen.
Die Stork Reed TD Maschinen wurden bis ins kleinste Detail von Stork hergestellt. Man hatte ja einen sehr ausgedehnten Maschinenpark, unter anderem eine groBe Frasbank auf der vorher die Antriebsgehause für die groBen Dieselmotoren bearbeitet wurden. AuBerdem gab es eine GieBerei, die sehr groBe Gussstucke herstellen konnten. Die Maschinen wurden als Standardmaschinen in Serie gebaut. Auf dem Maschinenmarkt ging es nach einigen erfolgreichen Jahren im Wettbewerb mit den anderen Lieferanten weniger gut, die TD Serie war nicht mehr konkurrenzfahig. Der technologische Vorsprung der europäischen Maschinenbauer auf die amerikanischen Maschinen war für die Abnehmer von groBer Wichtigkeit bei der Wahl des Lieferanten. SPM startete daraufhin mit der Entwicklung einer eigenen Maschine, der ST - Serie. Hierbei wurden die Erfahrungen mit der TD Serie in einem Maschinenentwurf angewendet, die auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden konnte. Diese Maschinen wurden jetzt nach Kundenspezifikationen gebaut. Die ST - Serie, gebaut bis zu einer SchlieBkraft von 1200 Tannen, war eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des heutigen Unternehmens. Mit der Entwicklung der SX - Serie, Mitte der neunziger Jahre, wurde der Schritt in die Richtung der heutigen Produkt-palette gemacht. Im Jahr 2013 haben wir vier spezielle Maschinenlinien eingeführt: Die Food-Linie die Pail-Line, die Crate-Line und die Pot-Line wurden speziell für den Zweck entwickelt, für den sie gekauft werden.
Vom Bahnbrecher zum tonangebenden Produzenten, nicht nur dadurch, dass der zunehmenden Nachfrage nach Spritzgussmaschinen entsprochen wurde, sondern auch dadurch, dass man mit den Auftraggebern Maschinen entwickelt, das Engineering macht und diese Maschinen produziert. Der komplette Service fiir diese Maschinen ist für den Benutzer von entscheidender Wichtigkeit, dessen Streben es ist, den maximalen Ertrag für diese lnvestition zu erzielen.
Die Stork-Spritzgießmaschine wurde immer für seine robuste Bauweise ausgezeichnet. Entwicklungen im Bereich der Steuerung und Antrieb machte die Stork Spritzgießmaschinen ideal für die Anwendungen bei welchen die Produktionsgeschwindigkeit und die Zuverlässigkeit wichtig ist.
Die Stork Spritzgießmaschine ist eine Robuste Maschine die sich bestens als Schnellläufer eignet.
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