26.01.2021
Inbetriebnahme 2.0



René Wolfkamp

Seit einigen Monaten werden die Maschinen so weit wie möglich von einem Team aus Servicetechnikern und Technikern aus dem Team, das die Maschine gebaut hat, in Betrieb genommen. Früher waren nur Servicetechniker für die Inbetriebnahme zuständig.

Stork IMM hat sich für diese neue Art der Inbetriebnahme entschieden, da sie eine Reihe von Vorteilen bietet:

  • Der Techniker, der die Maschine gebaut hat, sieht, wie "seine" Maschine eingesetzt wird und welchen Zweck die Maschine erfüllt. Das sorgt nicht nur für Zufriedenheit und Stolz, sondern hat auch einen stimulierenden Effekt auf die weitere Verbesserung der Qualität.
  • Interne Mitarbeiter sind stärker in die Welt des Kunden eingebunden. Sie erleben den Mehrwert für den Kunden, aber auch die Folgen von Störungen.
  • Die Mitarbeiter können auf diese Weise ihr Wissen und ihre Erfahrungen austauschen.
  • Bei der Inbetriebnahme werden Erkenntnisse gewonnen, wie Teile einfacher oder effizienter konstruiert werden können.
Stork IMM hat bereits in der Angebotsphase damit begonnen, als Team gegenüber dem Kunden aufzutreten, indem man gemeinsam mit dem für das Projekt verantwortlichen Ingenieur den Kunden besucht. Bei der Erstellung der Spezifikationen und auch bei der Besprechung der 3D-Modelle. Das Ergebnis ist, dass die Maschine zunehmend die Erwartungen des Kunden erfüllt. Auf diese Weise gibt es bessere Einblicke, wie Optionen und Kundenwünsche entwickelt werden können.

„Involvement ist der Schlüssel zum Erfolg“.